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  • Gottlieb Daimler Geburtshaus, © SMG / Achim Mende
  • Mercedes-Benz Museum, © SMG / Thomas Niedermüller
  • Porsche Museum, © SMG / Alwin Maigler
  • Mercedes-Benz Museum, © SMG / Werner Dieterich
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Pressemappe Automobil

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Die Automobilregion Stuttgart

Der Geschichte auf der Spur

Die Region Stuttgart hat viel bewegt. 1883 entwickelte Gottlieb Daimler den ersten schnell laufenden, leichten Universalmotor und legte damit einen wichtigen Grundstein für die Entwicklung des Automobils. Auch mehr als 130 Jahre nach der Erfindung, ist das Automobil in der Region präsenter denn je und stellt ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal dar. Zahlreiche Museen und Veranstaltungen zeugen von der automobilen Vergangenheit.

Den idealen Ausgangspunkt für einen spannenden Trip in die Automobilregion Stuttgart stellt die 2009 eröffnete Motorworld Region Stuttgart dar. In den beiden V8 Hotels (beide 4-Sterne) stehen den Gästen neben Standardzimmern auch individuell gestaltete Themenzimmer, abgestimmt auf das Oldtimer-Ambiente der Motorworld, zur Verfügung. Eingecheckt, kann die Tour auf dem insgesamt 50.000 qm großen Gelände des Automobilzentrums starten. Werkstätten, Läden, Dienstleistungsbetriebe, Restaurants, Tagungsräume und Eventflächen für bis zu 1.000 Personen sowie Themenausstellungen bilden einen Hotspot für Liebhaber von Oldtimern, Sportwagen und Motorrädern. Bei einer Führung über die weitreichende Anlage können Teilnehmer Interessantes über die Entstehung der Motorworld Region Stuttgart, die Geschichte des ehemaligen Landesflughafens von Württemberg sowie die heutigen Mieter erfahren. 

Das Geburtshaus Gottlieb Daimlers eignet sich perfekt, um in die Historie des Automobils einzusteigen. In einem schönen Fachwerkhaus in Schorndorf wurde 1834 Gottlieb Daimler als Bäckerssohn geboren. Heute dient das Geburtshaus, das von der Daimler-Benz AG erworben und restauriert wurde, als Museum und Tagungsstätte. Dort hängt auch die legendäre Postkarte, die Gottlieb Daimler 1872 an seine erste Frau schickte. Darauf markierte er sein damaliges Wohnhaus in Köln-Deutz und schrieb „Von hier aus wird ein Stern ausgehen…“. Da ist er zum ersten Mal aufgeblitzt der Stern, der später zum Markenzeichen der Stuttgarter Automobilschmiede werden sollte. Daneben sind unter anderem auch Daimlers Gesellenstück und das Notizbuch seiner Russlandreise zu sehen. Seine ausgedehnten Reisen und die begrenzten Möglichkeiten des Verkehrs waren Ausgangspunkt für eine weltverändernde Vision, der „selbsttätigen Fahrerei“. 1886 stellte Daimler die Motorkutsche vor. Sie gilt als das erste vierrädrige Automobil der Welt. Seine Ideen, allesamt Meilensteine der Technik, setzte Daimler gemeinsam mit Wilhelm Maybach in seiner Werkstatt, einem Gewächshaus in Bad Cannstatt, um. Heute befindet sich in der Werkstatt in der Taubenheimstraße die Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte. Modelle der Motoren und Werkzeuge lassen für den Besucher die Arbeit und Ideen der beiden Erfinder lebendig werden. Wem das nicht genügt und wer direkt hinter die Kulissen schauen möchte, hat die Möglichkeit hierzu bei einer Werkbesichtigung am Standort Sindelfingen. Beginnend im Presswerk, in dem die Teile ihre Form erhalten, über das Ballett der Roboter im Rohbau bis hin zur Hochzeit von Karosserie und Antriebsstrang in den Montagebereichen. 

Weiter geht es im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart. Hier legt der durchschnittliche Besucher zwischen 1,5 und 5 km Laufweg auf der Zeitreise durch über 130 Jahre Automobilgeschichte zurück. Mithilfe der vorhandenen Audioguides können die zu den Exponaten passenden Informationen auf acht verschiedenen Sprachen abgerufen werden. Das Innere des Museums ist einer Doppelhelix nachempfunden: Zwei Rundgänge verlaufen von oben nach unten durch die umfangreiche Sammlung. Der erste Rundgang befasst sich mit der Geschichte des Automobils, der zweite Rundgang präsentiert die Vielfalt des Markenprofils. Beide Rundgänge treffen sich im Bereich „Silberpfeile – Rennen und Rekorde“. Hier bieten neben den ausgestellten Rennwägen zwei Simulatoren Gelegenheit, die Faszination Motorsport hautnah zu erleben. 

Vervollständigt wird die Welt der Automobil-Museen in Stuttgart-Zuffenhausen. Direkt am Stammsitz der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG befindet sich das 2009 erbaute Porsche Museum. Bereits von außen ist der Bau ein echter Augenschmaus. Nach einem spektakulären Aufgang vom Foyer in den weitläufigen Ausstellungsraum erwartet die Besucher im Inneren des Museums die chronologische Produkt- und Markengeschichte sowie jährlich mehrere Sonderausstellungen. Neben den obligatorischen Audioguides können Gruppen- oder Sonderführungen, beispielsweise mit den Schwerpunktthemen Architektur oder Porsche-Historie, gebucht werden. Vor dem Porsche Museum befindet sich ein weiterer optischer Fixpunkt – die „Inspiration 911“. Eine 24 Meter hohe Skulptur, deren drei Stelen von je einem Porsche 911 aus unterschiedlichen Baujahren gekrönt wird. 

Klassiker überdauern: Im Mercedes-Benz Classic Center in Fellbach können Automobilbegeisterte Legenden der Marken Daimler, Benz, Mercedes oder Mercedes-Benz bestaunen. In der angeschlossenen Werkstatt werden zudem Wartungsarbeiten und Reparaturen durchgeführt. 

Ein weiteres Automobil-Highlight ist die Messe Retro Classics, die alljährlich auf dem Messegelände Stuttgart stattfindet. Mit ihrem sogenannten Garagengold lockt die viertägige Oldtimer-Ausstellung jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Doch neben den hochkarätigen Klassikern gibt es auch sogenannte Youngtimer und ausgefallene US-Cars zu bestaunen, die dort auch den Besitzer wechseln können. Mittels einer mobilen Zulassungsstelle können die frischgebackenen Besitzer dann mit ihren neuen Schätzen direkt vom Messegelände auf die Straßen rollen.
 

(721 Wörter im Artikel)

Das Mercedes-Benz Museum

Die Geschichte des Sterns

Mit seiner bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Historie ist Daimler der älteste Automobilhersteller der Welt. Im Mercedes-Benz Museum kann man die über 135-jährige Geschichte des Automobils und die Geschichte der Marke Mercedes-Benz vom ersten Tag an erleben.

Wer zu den Anfängen des Automobils will, muss ganz nach oben. Die Ausstellung im Mercedes-Benz Museum beginnt in der neunten Etage. Von dort aus bahnt sich der Besuchende auf zwei Rundgängen in weiten Kurven den Weg durch die Automobilgeschichte. Von 1886 bis in die Gegenwart. Mit rund 800.000 Besuchenden jährlich (Stand 2019) ist das 2006 eröffnete Mercedes-Benz Museum das meistbesuchte Museum in Stuttgart. Entworfen hat den futuristischen Bau das UNStudio van Berkel und Bos, Amsterdam. Das Gebäude ist einer DNA-Spirale mit ihrer Doppelhelix nachempfunden. In seinem Inneren sind auf 16.500 Quadratmetern 160 Fahrzeuge und insgesamt mehr als 1.500 Exponate ausgestellt. 
Die Ausstellung teilt sich in Mythos- und Collectionsräume. Die sieben Mythosräume erzählen die Geschichte der Marke Mercedes-Benz und gliedern sie in Themen und Epochen. Sie führen von der Erfindung des Automobils über die Geburt der Marke Mercedes bis zur Gegenwart durch die Zeitgeschichte. Verbunden sind die Mythosräume durch Rampen, die die Unternehmensgeschichte im Spiegel der Weltgeschichte darstellen. Die fünf Collectionsräume zeigen zeitübergreifend die Vielfalt des Markenportfolios. Das Papamobil ist ebenso ausgestellt wie der rote SL von Prinzessin Diana, der Große Mercedes Typ 770 von Kaiser Hirohito oder der Bus der Deutschen Herren-Fußballnationalmannschaft von 1974. Mythos- und Collectionsrundgang münden beide in die Ausstellungseinheit „Silberpfeile – Rennen und Rekorde“. In einer großen Steilwandkurve präsentieren sich legendären Rekordfahrzeuge: Phönix-Rennwagen, Blitzen-Benz sowie Silberpfeile mit dem Formel 1-Weltmeisterwagen von Nico Rosberg aus dem Jahr 2016. Der Bereich „Faszination Technik“ ergänzt die Dauerausstellung. Er gibt Einblick in aktuelle Themen und in die komplexen Prozesse der Fahrzeugentstehung. 
Noch bis 11. Juni 2023 werden im Rahmen der Sonderausstellung „Moving in Stereo“ die Highlights der international renommierten Kunstsammlung von Mercedes-Benz präsentiert. 150 Arbeiten von 90 internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern aus 20 Ländern sind größtenteils in die Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums integriert. 

Die Audioguides liefern zusätzliche Informationen in den folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch und Russisch. 

Seit Herbst 2020 hat das Museum zwei Maskottchen – Carlchen und Carlotta – die als Sympathieträger und Identifikationsfiguren fungieren. Carlotta ist der Architektur des Museums nachempfunden und wird von Carlchen, dem Auto begleitet. 

In „Bertha’s Restaurant“, dem Museumsrestaurant, können sich die Besuchenden im Anschluss an den Rundgang mit regionalen Klassikern und internationalen Gerichten stärken. 

Noch ein paar Tipps: Das Mercedes-Benz Museum liegt in unmittelbarer Nähe zur Mercedes-Benz Arena und dem Cannstatter Wasen. Alljährlich finden dort das Stuttgarter Frühlingsfest und das Cannstatter Volksfest statt.
Wer mit der Stuttgart Citytour die Stadt erkundet, kann bequem am Museum aus- und wieder einsteigen. Und mit der Stuttgart Weintour, Start am Museum, geht es im Hop on Hop off-Prinzip durch die nahegelegenen Weinberge. 

Weitere Informationen unter www.mercedes-benz.com/de/kunst-und-kultur/museum

(466 Wörter im Artikel)

Highspeed im Porsche Museum

Die Geschichte der Stuttgarter Sportwagenschmiede

Spektakulär von außen und Hochleistung im Innern – das Porsche Museum erzählt die Produkt- und Motorsportgeschichte der Stuttgarter Sportwagenschmiede. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 konnte das Museum rund 4,5 Millionen Besucher begrüßen. 

Das von dem Wiener Architekturbüro Delugan Meissl futuristisch gestaltete Gebäude (2009) wird von drei V-förmigen Säulen getragen. Fast macht es den Eindruck, als schwebe der Hauptkörper über dem Boden. 35.000 Tonnen wiegt der Museumskörper, in dem 6.000 Tonnen Stahl verbaut wurden. Mehr, als im Pariser Eiffelturm. Optischer Fixpunkt am Porscheplatz: Eine 24 Meter hohe Skulptur – „Inspiration 911“ –, deren drei Stelen von je einem Porsche 911 aus unterschiedlichen Baujahren gekrönt wird. 
Die 5.600 Quadratmeter große Ausstellung präsentiert mehr als 80 Fahrzeuge und zahlreiche Kleinexponate. Neben weltberühmten Automobilikonen wie dem 356, 911 oder 917 werden auch die technischen Hochleistungen aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts von Professor Ferdinand Porsche ausgestellt. Zu den Highlights zählt ein Neuaufbau des Typs 64, des Ur-Porsche. Seine Formensprache, sozusagen die Porsche-DNA, findet sich bis heute in jedem Modell der Zuffenhausener Sportwagenschmiede. Der Leitfaden für den Besucher entsteht aus der Produktgeschichte. Sie transportiert die „Idee Porsche”, die auf den charakteristischen Eigenschaften „schnell”, „leicht”, „clever”, „stark”, „leidenschaftlich“ und „konsequent” basiert. Ergänzt wird der chronologische Rundgang durch spezielle Themenbereiche, beispielsweise zu Porsches Motorsportaktivitäten. 
Ende 2021 hat das Porsche Museum den Einstieg in die Dauerausstellung neu konzipiert. Mehr als 20 Stationen und zahlreiche noch nie gezeigte Exponate erwarten die Gäste. Zu sehen sind persönliche Fotos vom jungen Ferry Porsche, persönliche Zeitzeugendokumente ebenso wie ein Konstruktionstisch. Und mittels virtueller Realität können die Besucher:innen in die Gmünder Produktion eintreten und ihren eigenen Porsche 356 dengeln und lackieren. 
Am Ende der Ausstellung lädt die interaktive „Porsche Touchwall“ zum multimedialen Stöbern und Recherchieren in der Unternehmensgeschichte ein. Weltweit einzigartig: Die interaktive Soundinstallation „Porsche in the Mix“. Von sieben Fahrzeugmodellen ist jeweils der charakteristische Fahrzeugsound zu hören. 

Die Ausstellung ist ständig im Wandel, denn das Porsche-Museum ist ein rollendes Museum. Die gezeigten Fahrzeuge erfüllen noch heute ihren Zweck: Sie fahren. Etwa beim Goodwood Festival of Speed. Um eine fachgerechte Wartung der historischen Renn- und Sportwagen gewährleisten zu können, wurde eine Museumswerkstatt eingerichtet. Der Besucher kann die Arbeit an den Porsche-Klassikern durch eine gläserne Trennwand direkt mitverfolgen. Über der Museumswerkstatt gewährt das Historische Archiv der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Fachpublikum wie Journalisten, Wissenschaftlern oder Besitzern von Porsche-Klassikern Einblick in die Geschichte des Unternehmens. Es umfasst als eines der größten Bildarchive im Automobilbereich mehr als 2,5 Millionen Fotos und Dias, 4.000 Bücher und 1.700 Stunden Filmmaterial. Zudem verfügt es über eine umfangreiche Sammlung schriftlicher Unterlagen zur Produkt-, Renn- und Unternehmensgeschichte.

Per Multimedia Guide durch’s Porsche Museum: Der Guide enthält Tonmaterial zu Filmen, Informationen zu einzelnen Fahrzeugen und vieles mehr. So wird dem Besucher ermöglicht, noch tiefer in die Unternehmensgeschichte des Sportwagenherstellers einzutauchen. Verfügbar ist der Media Guide in acht Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Japanisch und Chinesisch.

Fine-Dining in exklusiver Umgebung: Das Restaurant „Christophorus“ befindet sich im zweiten Obergeschoss, auf einer Ebene mit der Ausstellung. Die Restaurantgäste sind somit nur durch eine Glaswand vom Museum getrennt. 

Übrigens: Wer schon immer mal selbst einen Porsche fahren wollte, kann sich in der Porsche Drive Mietstation im Porsche Museum das gewünschte Modell reservieren. 

Weitere Informationen unter: www.porsche.de/museum 

 

(529 Wörter im Artikel)

Unternehmensgeschichte erleben

Auf den Spuren großer Unternehmen in der Region Stuttgart

Die Region Stuttgart ist Heimat vieler (Familien-)Unternehmen, von Mittelstand bis Global Player, deren Sitz nach wie vor in der Region liegt. Doch nicht nur das – die wirtschaftsstarken Unternehmen haben auch herausragende Museen und Galerien gegründet. Rund um die baden-württembergische Landeshauptstadt laden diese dazu ein, die Weltmarken hautnah zu erleben. Während sich einige dieser Institutionen der eigenen Firmengeschichte und den eigenen Produkten widmen, stehen bei anderen verschiedene Kunstwerke im Ausstellungsmittelpunkt. 

2021 eröffnete das Märklineum in Göppingen seine Pforten. Das Museum führt durch die mehr als 160-jährige Firmengeschichte des Modelleisenbahnherstellers und lässt den Mythos der Marke Märklin (wieder-)aufleben. Nicht um Schienen, aber ebenfalls um Räder geht es im Mercedes-Benz Museum. Das Denkmal des Fahrzeugherstellers macht die mehr als 135-jährige Geschichte des Automobils und den Mythos rund um den Stern erlebbar. In seinem Inneren sind auf 16.500 Quadratmetern 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate ausgestellt. Die Produkt- und Motorsportgeschichte der Stuttgarter Sportwagenschmiede erzählt das Porsche Museum. Neben weltberühmten Automobilikonen wie dem 356, 911 oder 917 werden auch die technischen Hochleistungen aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts von Professor Ferdinand Porsche ausgestellt.  Die Ausstellung ist ständig im Wandel, denn das Porsche Museum ist ein rollendes Museum. Die gezeigten Fahrzeuge erfüllen noch heute ihren Zweck: sie fahren.
Auf eine Zeitreise durch die Reinigungstechnik und die mehr als 85-jährige Unternehmensgeschichte begeben sich die Besucher im Kärcher Museum in Winnenden. 1935 in Stuttgart-Bad Cannstatt gegründet, hat der Weltmarktführer für Reinigungstechnik seinen Stammsitz Ende der 1930er-Jahre nach Winnenden verlegt und ist der Region Stuttgart bis heute treu geblieben. 
Ebenfalls weltmarktführend ist die Firma Stihl, die meistverkaufte Motorsägenmarke mit Sitz im schwäbischen Waiblingen. Die Standortverbundenheit zeigt sich in der Galerie Stihl – ein städtisches Ausstellungshaus mit Schwerpunkt auf Papierarbeiten, von der klassischen Zeichnung über Comic bis hin zum digitalen Entwurf. Kunstvoll zeigt sich Unternehmensgeschichte auch in Schwäbisch Hall und in Waldenbuch. Die private, durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG getragene Kunsthalle Würth ist ein Ausstellungsort für internationale moderne und zeitgenössische Kunst. Die Galerie in Schwäbisch Hall zeigt wechselnde Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Quadratisch sind nicht nur die Ritter Sport Tafeln, die von Waldenbuch aus die ganze Welt versüßen. Direkt neben der 1912 gegründeten Schokoladenfabrik, präsentiert das Museum Ritter optische Leckerbissen: Die Sammlung von Marli Hoppe-Ritter beschäftigt sich mit dem Quadrat und dessen künstlerischer Darstellung im 20. und 21. Jahrhundert.

(388 Wörter im Artikel)

Classic Cars und Oldtimer in der Motorworld

Legendenhalle und Luxushotels bieten vielseitige Möglichkeiten

Designhotel, Veranstaltungsort und Ausstellung mobiler Klassiker – die MOTORWORLD Region Stuttgart vereint mobile Leidenschaften auf 50.000 m² und ist ein echtes Mekka für Autoliebhaber.

Die Motorworld im denkmalgeschützten ehemaligen Landesflughafen auf dem Flugfeld 
Böblingen / Sindelfingen bildet mit seinem einzigartigen Flair den stilvollen Rahmen für Aktivitäten rund um Oldtimer, Liebhaberfahrzeuge, Werkstattservice und Accessoires. Die Immobilie wurde aufwändig und unter Verwendung neuester Materialien restauriert. Dabei wurde genau auf die Erhaltung des denkmalgeschützten Gebäudes geachtet. Restaurierungswerkstätten und Verkaufsräume werden durch ausgewählte Gastronomie ergänzt und die Besucher, die stets freien Eintritt haben, können so eine stilvolle Mischung aus Oldtimer-Museum, Sportwagenausstellung und Werkstätten erleben und sich zur gleichen Zeit feinen Gaumenfreuden hingeben. Auch abheben auf dem Flugfeld ist wieder möglich: Im simINN Flugsimulations Center Stuttgart stehen den Besuchern eine Boeing 737 und eine Cessna 172 für einmalige Flugerlebnisse zur Verfügung.
Die Legendenhalle der MOTORWORLD bietet für Kongresse, Tagungen oder Galaveranstaltungen ideale Bedingungen. Die große Eventfläche von insgesamt 1.000 m² kann für verschiedenste Veranstaltungen gebucht werden und bieten bis zu 950 Gästen Platz. 

Übernachtungsgästen finden in den beiden V8 Hotels (V8 Hotel und V8 Hotel Classic) neben Standardzimmern auch individuell gestaltete Themenzimmer, abgestimmt auf das Oldtimer-Ambiente der Motorworld. Die beiden V8 Hotels gliedern sich perfekt in das MOTORWORLD-Ensemble ein. Auf 6.000 Quadratmetern Fläche verteilen sich im V8 Hotel (Eröffnung 2018) 153 Zimmer, Appartements und Tagungsräume. Das Thema des Hotels spiegelt sich schon in der Lobby wider, in der neben Restaurant und Hotelbar auch automobile Schätze, in Form von Verkaufsflächen für hochwertige Oldtimer und Highend-Sportwagen, in den Vordergrund gerückt werden. Automobile Träume werden in den insgesamt 26 mit viel Liebe zum Detail ausgestatteten V8-Themenzimmern wahr. So können die Gäste beispielsweise im „Scheunenfund“-, „Le Mans“-, „Off Road“- oder „Made in Germany“-Zimmer nächtigen. Im V8 Hotel Classic können es sich die Gäste unter anderem im Carwash-Zimmer zwischen Bürstensäulen, Rohren und einem Programmterminal – wie in einer echten Waschanlage eben – bequem machen. Und das Flair eines Schrottplatzes können die Gäste im Nostalgie-Zimmer spüren. Weitere Zimmer zu den Themen Rennsport, Werkstatt, Vision, Tuning, Tankstelle, Route 66, Autokino und V8 Camp machen die Nacht im V8 Hotel zum einmaligen Erlebnis. Über drei Ebenen erstreckt sich die exklusive Tower-Suite. Ausgestattet mit Panorama-Badezimmer, Dachterrasse und original Szenekulissen aus der Automobilgeschichte lässt sich hier der Alltagsstress vergessen. 
Neben der historischen Motorworld befindet sich ein einzigartiges Zentrum internationaler Fahrkultur. Auf einer Fläche von 8.000 Quadratmetern werden – und das ist einzigartig in Deutschland – moderne Luxusfahrzeuge, Sportwagen und Bikes der Marken Maserati, Ferrari und Harley Davidson präsentiert. 

Weitere Informationen unter: www.motorworld.de und www.v8hotel.de

(416 Wörter im Artikel)

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